Rückführungsprozesse aus Pflegefamilien begleiten

RückführungsprozesseWenn Kinder aus Pflegefamilien zurückgeführt werden, ist dies oft ein hochemotionaler Prozess. Manchmal sind diese Rückführungsprozesse aktiv durch die Beteiligten geplant. Häufiger geschehen sie, weil sich etwas an den Bedingungen in der Herkunftsfamilie geändert hat oder weil sie gerichtlich angeordnet werden. 

In dem Verhältnis zwischen Pflegekind, Eltern, Pflegeeltern, Pflegekinderdienst und ASD gibt es viele potenzielle Konfliktlinien. Dabei spielen emotionale Verletzlichkeiten eine große Rolle, ebenso wie enttäuschte Erwartungen, Ängste und Missverständnisse. 

Die Fortbildung beschäftigt sich einerseits mit der Rolle und der Erwartungen aller Beteiligten in Rückführungsprozessen. Daneben geht es um Wunsch und Wille der Pflegekinder und wie mit den kaum zu vermeidendenden Loyalitätskonflikten umgegangen werden kann. 

Auch Anregungen für die Gestaltung des Rückführungsprozesses gibt die Fortbildung, Darüber hinaus wird mit allen Beteiligten erarbeitet, wer welche Rolle und Aufgabe in dem Prozess übernehmen sollte.

Die Fortbildung richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter*innen in Pflegekinderdiensten. Ggf. können auch Pflegeeltern, Bereitschaftspflegeeltern und / oder Träger mit einbezogen werden. Die genaue Ausrichtung wird im Vorfeld besprochen. Insbesondere das Verhältnis zwischen Wissensvermittlung, Arbeit an Haltungen und Erarbeitung interner Prozessschritte wird gemeinsam geklärt. Je nach Schwerpunkten ist die Fortbildung ein- oder zweitägig. 

Interesse? Dann nehmen Sie bitte Kontakt auf. Bitte geben Sie bei Betreff ein kurzes Stichwort zum Thema der Fortbildung ein, für die Sie sich interessieren. 

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