Inobhutnahmen

Inobhutnahmen

Die Zahlen bei den Inobhutnahmen steigen, aber es sind immer weniger Plätze verfügbar. Das stellt die Mitarbeiter*innen in den Sozialen Diensten im Jugendamt vor immer neue Herausforderungen. Sie verbringen viel Zeit mit der Suche nach Plätzen, die sie eigentlich anderweitig benötigen. Ebenso sind die Fachkräfte in den Einrichtungen überlastet – viele Nachfragen, die nicht bedient werden können, junge Menschen, die teilweise in den Inobhutnahmestellen „verwahrt“ werden, weil die Anschlussmaßnahmen fehlen, Fachkräfte, die aufgrund der Belastung abwandern und damit noch höhere Belastung und noch weniger Plätze. Teilweise müssen die dringend benötigten Inobhutnahmestellen schließen. 

Wenn Sie einen Ausweg aus diesem Teufelskreis suchen, biete ich Ihnen an, Sie dabei zu unterstützen. 

In einem Beratungsprozess gehen wir gemeinsam Ihre vorrangigen Schwierigkeiten an. Zu Beginn analysieren wir gemeinsam die Lage vor Ort. Auf Basis dessen entwickeln wir gemeinsam Handlungsstrategien, die an den möglichen Punkten ansetzen:

  • ortsnahe Plätze schaffen
  • weniger Inobhutnahmen durchführen
  • Aufenthaltsdauer in der Inobhutnahme verringern

Zielgruppe für dieses Beratungsprojekt sind in erster Linie Leitungskräfte in den Allgemeinen Sozialen Diensten / Jugendämtern. In der Phase der Analyse werden wir gemeinsam entscheiden, welche weiteren Akteure eingebunden werden sollten. Denkbar sind z.B. die Mitarbeiter*innen im ASD zur Erhöhung der Handlungssicherheit bei Meldungen und der Suche nach Alternativen zur Unterbringung in einer Inobhutnahmestelle oder Bereitschaftspflegefamilie. Außerdem möglich ist auch eine Einbindung freier Träger oder der AG 78.

Sie haben Interesse? Dann nehmen Sie unverbindlich Kontakt auf. 

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