Fallverstehen leicht gemacht – Die kollegiale Beratung

Fallbesprechungen statt kollegiale Beratung – das gehört zum „täglich Brot“ – in allen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe. Oft laufen diese Besprechungen in den Teamsitzungen und sind zwar von einer hohen Fachlichkeit, aber wenig Struktur geprägt. Und dann fransen Teamsitzungen oft aus – viele bringen eigene Ideen ein, manchmal konzentriert man sich nur noch auf eine Person aus der Familie oder Gruppe und verliert den Gesamtzusammenhang und oft sind es nur die „Vielredner“, die sich einbringen und die ruhigeren kommen kaum zu Wort. 

Kollegiale Beratung als Methode bringt Struktur

kollegiale BeratungMethoden kollegialer Beratung versuchen diesen Problemen entgegenzuwirken. Sie geben eine feste Struktur und feste Rollen vor und es gibt auch ein Zeitschema. Viele Fachkräfte kennen die eine oder andere Art der kollegialen Beratung und doch werden sie nicht regelmäßig angewandt. 

In verschiedenen Formen kollegialer Beratung wird mit Hilfsmitteln wie z.B. dem Familienbrett gearbeitet oder es werden nach bestimmten Mustern verschiedene Rollen eingenommen. Verschiedene Modelle eigenen sich für verschiedene Fragestellungen und Zusammenhänge. Das vorhandene Fachwissen in den Teams kann optimal genutzt werden.

Die Fortbildung stellt unterschiedliche Formen der kollegialen Beratung vor. Darüber hinaus wird gemeinsam erarbeitet, welche Kriterien erfüllt sein sollen, um eine kollegiale Beratung zu wählen und wann andere, offenere Formen der Fallbesprechung sinnvoll sind. 

Diese Fortbildung sollte in bestehenden Teams Inhouse durchgeführt werden. Übungen erfolgen anhand der vorhandenen Fälle. 


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